Das ist mal wieder ein klasse Beispiel für die Überregulierung von "benötigten" Assistenzsystemen für den "mündigen" Autofahrer durch unsere ach so kompetente Politik.
Ich sehe jetzt die Schuld nicht nur bei der Politik. Es ist doch auch so, das ein Auto, welches nicht auf dem
letzten Stand der modernen Assistenzsysteme ist, von der sogenannten "Fachpresse" regelrecht zerlegt wird.
Auch unsere technikverliebte Gesellschaft hat an dieser Entwicklung keinen geringen Anteil, da ja auch von dieser
Seite der Ruf nach immer mehr Fahrhilfen und Assistenzsystemen da ist und immer lauter wird.
In vielen Bereichen mögen diese "Fahrhilfen" sinnvoll und nützlich sein. Allerdings sehe ich auch die Gefahr,
dass viele sich einfach zu sehr auf diese Systeme verlassen und eventuell beim Fahren bereit sind ein höheres Risiko
eingehen, weil sie sich eben zu sehr auf diese Systeme verlassen. Frei nach dem Motto: Das System bügelt
dann meine Fahrfehler schon aus.
Dieser Trend geht, meiner Meinung nach, ganz klar in Richtung autonomes Fahren. Mein Fall wäre das allerdings nicht.
Ich stehe auf dem Standpunkt:
Mein Auto soll das machen was ich will, und nicht ich was mein Auto will.