Und VW wird nicht der einzige sein.
Schuld sind hier aber weniger die Autobauer sondern mehr die Regierung und die EU.
Die Automobilindustrie ist mächtig und entsprechend kräftig sind ihre Verbindungen. Ansonsten hätte man im Dieselskandal härter durchgegriffen.
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Ich find das schon ganz schon ungerecht mein eco ist erstzulassung 25.6.18 er koste 70 Euro Steuer ( Euro 6 ) . wer ab den 1.9 zugelassen wurde muss jetzt 168 Euro bezahlen das ist mehr als doppelt so teuer das ist ungerecht . PS ich hab noch ein Fiesta 1.25 mit 86 PS Baujahr 2012 Er ist Euro 5 der kostet 38 Euro ihm Jahr Wer soll das noch verstehen
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Genauso ist es.
Aber hättest du ein Euro 5 Fahrzeug würdest du dich auch beschweren, warum du auf einmal mehr zahlen sollst.
Das irgendwo ein Schnitt gemacht werden muss, ist klar. Aber man hätte, so ist es wie immer eine Mogelpackung. -
Man darf aber eines nicht vergessen. Die Kfz-Steuer ist eine nicht Zweckgebundene Steuer. Somit kann die Regierung die Einnahmen aus dieser Steuer für die Beamtepension, für den Militärhaushalt oder für sonstige Ausgaben nehmen. Deswegen hat die Erhöhung der Kfz-Steuer nichts mit dem Auto selber zu tun, sondern ist eine allgemeine Steuererhöhung zum Wohle der Bundeshaushaltskasse.
Das heisst. Die nächste Steuererhöhung kommt bestimmt. -
Ich gebe nicht Ford rechtlich die Schuld sondern eher die normale Undurchsichtbarkeit auf der Seite und das nachträglich nichts genannt wird.
Aber ich komme von einem 20 Jahre Nissan Micra K11 mit Euro Norm 2. Fahre nun den selben Hubraum und einen Zylinder weniger und zahle anstatt knapp 60 Euro, nun 180 Euro. Die ganze Nummer ist doch einfach wieder eine versteckte Steuererhöhung wie driverchen schon sagt. Aber das Argument Umwelt zieht natürlich immer und der Shitstorm bleibt aus. Der Micra hat nach altem Verfahren sogar einen Ausstoß von 152 g/km. Aber verständlich das der 6D Temp Motor hier die große Drecksschleuder ist.
Sind wir mal ehrlich. Wetten das Diesel demnächst noch teurer werden?
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Fussnote im Konfigurator.
Die Umstellung des Messverfahrens, sowie das Datum, ab wann die neuen Messungen Gültigkeit habe, wurden in allen Medien erklärt. Insofern ist Ford rechtlich erstmal auf der sicheren Seite.
Da die aktuellen Fahrzeuge VOR der Umstellung bestellt wurden, gelten die damals angegeben Werte. Wenn der Gesetzgeber in der Zwischenzeit die Gesetze bzw. Richtlinien geändert hat, ist der Händler in der Pflicht den Käufer zu informieren.
Heisst also, die Werkstatt hats verbockt und Ford ist fein raus. Wenns wirklich notwendig ist, muss man die Werkstatt/Händler in die Pflicht nehmen, da der Vertrag mit dem selbigen abgeschlossen wurde und nicht mit dem Hersteller direkt...
Dein Ausschnitt stammt aus einem aktuell konfigurierten Fahrzeug?
Im Link zu meiner Konfiguration im August ist es nämlich folgendermaßen formuliert und gibt keinen direkt formulierten Hinweis auf Relevanz bei der Steuer:[4]Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren [§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung] ermittelt.
"Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen."Konfiguration habe ich dann an Händler gesendet...
CO2 Emissionen
145 g/km kombiniertHeißt dann jetzt durch das Timing hier ist meiner dann, sobald er existiert, ein zukünftiger gebrauchter der vom Käufer vermieden wird....
Editiert: Nun sehe ich noch, dass mein Autohaus tatsächlich noch bis zum Montag 03.09. gewartet hat um meinen Kaufvertrag zu datieren, obwohl ich die Woche davor bestellt habe. Also hab ich dann eh nichts zu meckern. Sauber.
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Ich sag ja, das Autohaus bzw. Die Werkstatt ist da Schuld. Sie ist beim Kaufvertrag dein Ansprechpartner.
Aber nicht das Datum im Kaufvertrag zählt, sondern das Datum der Erstzulassung.
Also: Kunde A und B haben am gleichen Tag bestellt. Kunde A bekommt das Fahrzeug am 30.8 zugelassen. Kunde B erst am 1.9
Kunde A zählt 68€ Steuern, Kunde B weit über 100€.
Wer hat schuld?
Der Kunde. Er hätte auf einen verbindlichen Liefertermin bestehen müssen. Zugleich hätte er etwaige Mehrkosten mit in den Vertrag mit nehmen müssen.
Klingt fies und ist gemein, leider ist es so -
- Hab auch ein Problem. Habe heute unseren neu gekauften ecosport zugelassen.
Die erst Zulassung war am 30.07.2018 in Rumänien (reimport)
Da wurde in die Papiere eingetragen 125g/co2So heute haben wir den erstmals auf deutschem Boden zugelassen. Er hat heute deutsche Papiere bekommen und die von Straßenverkehrsamt meinte es musste jetzt nach WLTP kombiniert jetzt 155g/co2
Das ist 60€ mehr Steuer.
Mit 125g sind es 80 und mit 155 nach wltp 140€!!!! Mein 2.0l Audi ist mit 136€ pro Jahr günstiger.Auf jeden Fall ist meine Frage ob das so richtig ist.
Hab auch mit ihr diskutiert und sie meinte es spielt auch keine rollte wann die erste Zulassung war. Er wird jetzt zugelassen und jetzt müsste ich das jetzt so versteuern.Stimmt das so?
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Oh das ist jetzt ne gute Frage. Ich würde pauschal erstmal Widerspruch einlegen, mit dem Hinweis auf das Rumänien seit 2007 Mitglied der EU ist und somit die Zulassung EU-weit gilt.
Aber ob das anerkannt wird, kann ich dir nicht sagen.
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Also meinst eigentlich das sie Teilrecht hat