So mal zur Info und etwas genauer.
Die Sensoren arbeiten (wie oben schon erwähnt) nach dem kapazitiven Prinzip. Ähnlich wie der Touchscreen beim Smartphone.
Kapazitiv bedeutet, das zwischen 2 Gegenständen eine elektrische Ladung vorhanden ist, also Energie gespeichert wird.
Diese Ladungsmenge (Energiemenge) die dort gespeichert wird, hat eine fest definierte Grösse.
Berührt man nun die Fläche, so verändert man diese Grösse. Dies kann aber nur passieren, wenn der Gegenstand eine gewisse elektrische Leitfähigkeit aufweist.
So, da der Mensch zu mehr als 3/4 aus Wasser besteht, leitet der Körper (in unserem Fall die Fingerspitze) elektrische Energie.
Somit kann unser Finger die elektrische Ladung im Touchbereich verändern.
Je feuchter die Haut ist, desto stärker leitet sie und desto intensiver ist die Verändung.
Ein Regentropfen kann also durchaus den Touchsensor aktivieren.
Ein feuchtes Tuch auch, oder feuchte Pappe/Papier, eine feuchte Hundenase und so weiter.
Übrings, die Fingerabdrucksensoren beim Handy funktionieren nach dem gleichen Prinzip, nur haben sie eine höhere Auflösung und können somit an verschiedenen Punkten gleichzeitig eine Berührung messen.
Je nach relativer Position zueinander kann die der Scanner einen Finger auch erkennen, wenn er nicht im gleichen Winkel auf dem Sensor liegt.